„Berliner Sparkurs ist eine ernste Gefahr für die soziale Infrastruktur und den Zusammenhalt in unserer Stadt“

Es kann nicht sein, dass die aktuellen Haushaltsplanungen des Landes wieder auf Kürzungen der sozialen Angebote hinauslaufen. Schon jetzt kollabiert das soziale System in Berlin und noch mehr Einsparungen würden auf Dauer die soziale, wirtschaftliche und politische Bankrotterklärung für die Stadt bedeuten.

Schon lange sind wir als freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe darauf angewiesen, dass es gemeinnützige Vereine, wie „Laughing Hearts“ oder „Wirtschaft kann Kinder e.V.“ gibt, die uns unter die Arme greifen, wenn es darum geht Angebote für die Kinder und Jugendlichen zu schaffen. Seien es der Einbau einer neuen Großküche für die alltägliche Verpflegung in der Einrichtung, das regelmäßige Nachhilfeangebot, die langersehnten Herzenswünsche der Kinder und Jugendlichen selbst oder einfach die Möglichkeit einen Sportverein zu besuchen. All diese Dinge (und so vieles mehr) wären ohne diese Vereine für freie Träger wie uns nicht möglich und damit ebenso die Teilhabe der Kinder und Jugendlichen am gesellschaftlichen Leben.

Die LIGA der Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege in Berlin, darunter unser Dachverband der Paritätische Berlin, haben einen offenen Brief an die Mitglieder des Senats und Fraktionen des Abgeordnetenhauses von Berlin geschrieben, in dem die Auswirkungen der Kürzungen noch einmal deutlich gemacht werden. Wir hoffen sehr, dass die Haushaltsplanungen des Landes noch einmal überdacht werden – für ein soziales Berlin!

Den offenen Brief könnt ihr noch einmal nachlesen:

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