Dass der Kindernotdienst mehr als überlastet ist, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Selbst Mitarbeiter*innen aus dem BNK (Berliner Notdienst Kinderschutz) geben zu, dass der Schutzraum des Kindernotdienstes kein Schutzraum mehr ist. Erst vor Kurzem war der Kindernotdienst dazu in den Medien.
Die Standorte sind überlastet, die Wohngruppen zu groß, die Aufenthalte der Kinder und Jugendlichen zu lang und es gibt zu wenig Mitarbeiter*innen, um die Flut an Inobhutnahmen stemmen können.
Dass die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie diese Notlage nicht erkennt und mit solchen Aussagen, wie „Wir sehen derzeit keine Personalnotlage“ sogar leugnet, schlägt dem Fass den Boden weg.
Wann wird endlich seitens der Regierung reagiert und die Kinder und Jugendhilfe so unterstützt, wie sie es verdient hätte – wie es bitter nötig wäre! Es geht schließlich um unsere Kinder ….